Amsonien sind elegante, etwas langsam wachsende Stauden, die viele Jahre an demselben Standort verbleiben können und allmählich zu Prachtexemplaren heranwachsen. Hinsichtlich Pflege zeigen sie wenig Ansprüche, selbst Bewässerung ist nicht nötig, sobald die Pflanze ab dem zweiten Jahr nach der Pflanzung ausreichend erstart ist. Eine Mulchschicht aus Holzhäcksel wird jedoch gerne angenommen, da sie die Bodenfeuchtigkeit ausgleicht. Außerdem erspart Mulch Ihnen die Arbeit im Kampf gegen Unkraut.

Beste Resultate erzielt man, wenn die ärgsten Extreme vermieden werden, wie z.B. die Platzierung an einer heiß-besonnten Mauer oder überwiegend beschattete Standorte. In generell kühlen Regionen dagegen kann man sich “Wärmeinseln” zunutze machen, und genau dort wärmeliebende Pflanzen wie Amsonien unterbringen. Der Grund, warum am besten der Idealstandort gewählt wird, ist die Herbstfärbung! Wenn das Laub bis in den Herbst gesund bleibt, dann entfaltet sich die goldene Pracht am schönsten! Abhängig von den Bodenverhältnissen kann diese Amsonie sich im Herbst zuerst schwarzrot färben, bevor die eigentliche goldene Herbstfarbe eintritt.

Amsonien lassen sich gut mit spätsommerlichen Gräsern vergemeinschaften. Auch Katzenminzen, viele Wiesen-Storchenschnäbel und blaue Edeldisteln (Eryngium) passen ausgezeichnet dazu. Mit der Prachtscharte (Liatris) kann der Blüteneffekt verlängert werden. Sie blüht ab Ende Juni wenn die Amsonie bereits verblüht ist.

Das passt ideal dazu…