Die Chinesische Zwerg-Prachtspiere bringt die prächtigen Blüten ihrer Gattung auch in wärmere, sonnigere und sogar etwas trockenere Lagen. Diese Art im Vergleich zu anderen Prachtspieren deutlich toleranter und kann in niederschlagsreichem Klima sogar sonnig gepflanzt werden. Im Weinbauklima, südlichen Regionen und trockenen Niederungen sollte aber immer etwas Sonnenschutz durch Gehölze geboten werden.

An einem passenden Standort entwickelt die Zwerg-Prachtspiere ab dem 2. Jahr Ausläufer von etwa 30 cm. Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie plötzlich viel mehr von dieser Schönheit im Garten vorfinden, als Sie ursprünglich erwartet haben. Es wird der Moment kommen, wenn Sie eingreifen müssen. Je kleiner die verfügbare Fläche, umso früher wird das sein. Große Nachbarpflanzen lassen sich von der Astilbe nicht stören, aber kleinere Schattenpflanzen können bedrängt werden. Das Gute ist, dass diese Astilbe mit wenig Aufwand in Schach zu halten ist. Ziehen Sie einfach die neuen Pflanzen aus dem Boden und Sie haben für den Rest des Jahres Ruhe.

Der Boden ist am besten immer frisch bis feucht und recht humos und locker. Sobald die Chinesische Zwerg-Astilbe eingewachsen und etabliert ist, verträgt sie kürzere Trockenphasen aber ohne Probleme. Ein paar Stunden direkte Sonne am Morgen oder Abend werden tadellos vertragen.

Positionieren Sie die Zwerg-Astilbe weiter vorne in der Pflanzung, oder so, dass sie nicht von größeren Pflanzen verdeckt wird. Schließlich möchte man ja die Farbenpracht auch sehen und genießen können. Das Laub bleibt das ganze Jahr über ansehnlich.

Wie alle Astilben zieht die Zwerg-Astilbe Schmetterlinge an.