Südafrikanische Pflanzen gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Ihre ungewöhnlichen Formen und interessanten Farben ziehen die Blicke auf sich. Trotz ihrer Exotik haben sie sich als ausdauernd und einfach zu pflegen erwiesen. Die Purpur-Prachtdistel bestätigt beides: Wir haben mit ihr eine langlebige, robuste und faszinierende Gartenpflanze gewonnen, die komplett aus der Reihe tanzt.

Der beste Standort

Die Purpur-Prachtdistel stammt aus den Bergen – von offenen, sonnigen Wiesen. Sie braucht unbedingt einen vollsonnigen Platz, stellt aber an die anderen Lebensbedingungen wenig Ansprüche. Sie kann auch starke Sommertrockenheit überdauern, wenn auch das nicht optimal ist. Das schafft sie dank einer tiefen Pfahlwurzel, deren Ausbildung aber gut 2 Jahre dauert. Der Boden sollte eher durchlässig sein und darf sogar steinig-kiesig sein. Je steiniger der Boden ist, umso mehr Feuchtigkeit braucht sie. Durchlässiger Boden ist besonders für die Winterhärte vorteilhaft. Die Pflanzen sind nicht besonders kälteempfindlich, aber auf schweren Böden und an Stellen, wo winterlicher Wasserstau auftreten kann, könnte es zu Problemen kommen. Hanglage oder erhöhte Stellen schaffen meist Abhilfe.

Pflege und Kultur

Eine eingewachsene Purpur-Prachtdistel braucht fast keine Aufmerksamkeit. Der Austrieb im Frühling ist recht spät, was sie gut vor Spätfrösten schützt. Die abgeblühten Stiele sehen sehr bizarr aus und sollten bis zum Frühling belassen werden. Dadurch fördert man auch Versamung, die aber nur sehr zurückhaltend geschieht und nicht lästig wird. Beim Zurückschneiden bitte Handschuhe tragen! Die Stacheln sind wirklich sehr spitz!

Kombination und Verwendung

Gute Pflanzorte für die Purpur-Prachtdistel sind Hänge, leicht geneigte Beete, Terrassen hinter Steinmauern oder ähnliche Kombinationen mit Stein und baulichen Gartenelementen. Der ästhetische Effekt ist immer grandios! Natürlich lässt sich die Purpur-Prachtdistel in jedem nicht zu trockenen Kiesbeet mit vielen anderen Pflanzen kombinieren. Das müssen keine Südafrikaner sein, auch klassische Stauden wirken gut. Sehr hübsch sieht sie mit feinlaubigen aus, z. B. Schafgarben, Felsennelke und dem Wiesenknopf ‘Tanna’. Auch empfehlenswert sind spätblühende wie Zierdost, Berglauch und Bergminze.

 

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