Diese Elfenblume zeigt ganz deutlich ihre Verwandtschaft mit den Berberitzen: das ledrige, auffallend geformte Laub ist eine Besonderheit unter den Gartenpflanzen und besticht im Frühling durch purpurrote Farbe.

Der beste Standort

Die asiatischen Elfenblumen mögen windgeschützte Plätze im hellen Schatten, wo sich ein luftfeuchtes Mikroklima bildet und Temperaturschwankungen abgemildert sind. Unter diesen Bedingungen wachsen sie sehr zuverlässig und darüber hinaus viele Jahre lang ausdauernd. Der beste Boden ist lockerer Lehm mit hohem Humusgehalt, der mittelfeucht (“frisch”) bis mäßig trocken sein kann. Sommerliche Trockenphasen werden gut vertragen, vorausgesetzt das genannte Mikroklima ist gegeben. An zu sonnigen Plätzen würde das Laub vergilben oder sogar Sonnenbrand bekommen. Frühe Morgen- und späte Abendsonne wird aber problemlos vertragen.

Pflege und Kultur

Um sich gut zu entwickeln, benötigen Elfenblumen keine Pflege, es sei denn sommerliche Trockenphasen halten zu lange an und der Boden trocknet komplett aus. Solche Zeiten sollte mit Gießen überbrückt werden. Lockerer Mulch (wie z.B. aus feinem Holzhäcksel, etwas Rinde und Laub) wirkt sich ausgleichend auf den Wasserhaushalt des Bodens aus und damit auf das Wohlbefinden der Pflanze. Sollte das vorjährige Laub im Frühling unansehnlich sein, kann man es rechtzeitig vor dem Austrieb des frischen Laubs abschneiden. So kommen die Farbe des jungen Laubs und die Blüten viel besser zur Geltung.

Kombination und Verwendung

Am Lieblingsstandort der Elfenblume ‘Spine Tingler’ wachsen so gut wie alle Wald-Stauden bestens. Sinnvolle Kombinationen entstehen mit solchen Pflanzen, die ebenfalls etwas langsamer wachsen und eine ähnlich niedrige Wuchsform besitzen. Kleinere Funkien (Hosta), die Haselwurz, Schlangenbart, Herzblattwurz, und Farne wie der Glanzfarn. harmonieren ausgezeichnet. An gleichmäßig feuchteren Stellen sind Astilben, besonders kleinere Sorte, eine gute Wahl.

 

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