Japanische Aralie

Die sogenannte “Zimmeraralie” ist nicht auf das Zimmer beschränkt! Tatsächlich handelt es sich bei dieser altbekannten und beliebten Zierpflanze um eine Verwandte des Efeus. In warmen Regionen (Süddeutschland, Österreich, Flachland und Weinbauklima) hat die Praxis gezeigt, dass sie wirklich gut winterhart ist! Zweifellos ist anzuraten, einen milden, geschützten Standort zu wählen und sie im Winter etwas einzupacken. Jedoch gibt es schon genug Beispiele, die es ohne diesen Aufwand sehr gut durch den Winter schaffen.

Die Japanische Aralie ist eine kräftige, starkwüchsige Pflanze, die sich auf guten Böden schnell entwickelt. Die Sorte ‘Spider’s Web’ zeichnet sich durch eine ganz besondere Blattzeichnung aus, die an den Rändern kräftig ist und zur Blattmitte hin allmählich ins Grün übergeht.

Sonne wird von der Japanischen Aralie sehr gut vertragen, aber genauso auch heller Schatten. Gerade in schattigen Innenhöfen herrscht mildes, geschütztes Mikroklima, wo sich die Japanische Aralie auf Jahre gut entwickeln wird. Die Blüte erscheint sehr spät im Herbst, kurz vor den ersten Frösten. Eine Höhe von etwa 1,5 m erreicht sie nach einigen Jahren, kann aber mit der Zeit auch an die 2 m werden.

Wichtig: Die Japanische Aralie ist eine ausgezeichnete Topfpflanze, jedoch ist sie nur winterhart, wenn sie in den Boden ausgepflanzt worden ist.