Mediterrane Pflanze aus trockenen Berglagen in lockeren, nährstoffarmen Böden. Sie wächst in der vollen Sonne und im sehr lichten Gehölz pflegeleicht und stabil. Stellen Sie jedoch sicher, dass der Standort im Winter nicht vernässt!
Verwendung | ||||||||||||||
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Aussehen | ||||||||||||||
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Ansprüche | ||||||||||||||
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Sonstiges | ||||||||||||||
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Ähnlich der Palmblatt-Nießwurz ist die Korsische Nießwurz in erster Linie eine Blattschmuck-Staude. Das Laub ist noch ausgeprägter geformt und fällt durch die Bezahnung und den bläulich-grauen Schimmer auf. Sie wird außerdem nicht so hoch wie die Palmblatt-Nießwurz, was sie in kleineren Pflanzsituationen zur besseren Wahl macht. Mit der Zeit bestockt sie sich und bildet breit-kugelige Büsche aus. Die Blüte errinnert mehr an die heimische Christrose.
Pflanzen Sie die Korsische Nießwurz an trockene, halbschattige Standorte, wo der Boden locker und auch etwas “schlecht” sein darf. Damit ist gemeint, dass der typische dunkle, humose, krümelige und nährstoffreiche Gartenboden, wie man ihn sich für das Gemüsebeet wünscht, keinesfalls nötig ist. Kies- oder sandreiche, auch “staubig” bis sandige Böden sind völlig in Ordnung. Die Beigabe von ein wenig Kompost oder eine dünne Mulchschicht aus Laub oder Kompost sind aber förderlich. In Regionen mit heißem Klima kann die Pflanze problemlos im hellen Schatten stehen, in kühlerem Klima wählt man besser einen sonnigen Platz um ihr genug Wärme zu bieten. Wie bei allen frisch gesetzten Pflanzen sollte sie während der Anwuchszeit in den ersten Monaten nicht komplett austrocknen. Danach bedarf sie keiner Pflege und keiner Wässerung mehr.