Diese Katzeminze aus der Gruppe der hohen, trockenheitsliebenden hebt sich von den übrigen durch die besondere Blütenfarbe ab. Das Zartrosa wirkt bei jedem Lichteinfall ein wenig anders und kommt besonders am Morgen und in der Abendsonne schön zur Geltung. Der unaufdringliche Farbton erlaubt überdies vielseitige Kombinationen. Verwenden Sie diese Pflanze am besten in Kombination mit sehr formstarken Pflanzen, Schwertlilien (Iris), Palmlilien (Yucca), Junkerlilie (Asphodeline) oder weißen Fackellilien (Kniphofia). Da die Großblumigen Katzenminzen auch zu den höheren, starkwüchsigen zählen (bis 80 cm), wählt man als Kombinationspflanzen ebenso höher wachsende, konkurrenzstarke Sorten.

Die Ansprüche von Katzenminzen sind generell sehr gering. Die trockenheitsliebenden sollten auch wirklich nicht zu nass gehalten werden, auch Beschattung gilt es zu vermeiden. Davon abgesehen brauchen sie aber keine weitere Aufmerksamkeit mehr. Sie sind dauerblühende, robuste Stauden ohne Anfälligkeiten für Schädlinge oder Krankheiten. Ein Rückschnitt nach der ersten Blüte bewirkt eine reiche Nachblüte im Spätsommer, ist aber nicht unbedingt erforderlich.