Die Missouri-Nachtkerze vereint die besten Eigenschaften von allen Nachtkerzen: sie blüht lang und reich, sie ist extrem trockenheitsverträglich, sie ist langlebig und pflegeleicht. Und das Beste obendrei: sie wuchert nicht, sondern bleibt horstig: Zahlreiche Triebe entspringen einer kompakten Mitte und legen sich in alle Richtungen aus – ohne jedoch Wurzeln zu schlagen! So kann eine große, etablierte Pflanze ab dem Sommer einen ganzen Quadratmeter bedecken. Im Herbst sterben die oberirdischen Triebe ab und wachsen erneut aus dem Wurzelstock im folgenden Jahr.

Der beste Standort

Die Missouri-Nachtkerze kennt man von Beeträndern, als Wegbegleiter und im Vordergrund von Pflanzungen. Sehr gut ist sie auch in Kronenbepflanzungen von Stützmauern, an heißen Randbereiche von Beeten in Asphalt und Betonnähe, und in Kiesbeete und sonstige steinig-sandigen Böden: hier fühlt sich die Missouri-Nachtkerze so richtig wohl! Was sie jedoch schon braucht, ist die Möglichkeit, allmählich in die Tiefe zu wurzeln. In anderen Worten: Löffelstein-Mauern und ganz seichte Böden sind nicht geeignet. Jeder dieser Standorte sollte sehr gut besonnt sein und auf jeden Fall während der Tagesmitte. Der Boden sollte auf jeden Fall durchlässig sein bzw. hilft eine erhöhte Lage (Mauerkrone, Hügel, etc.) dem Wasser schnell abzufließen. Staunässe muss unbedingt vermieden werden. Stark dauerfeuchter Boden im Winter problematisch werden, doch bei richtiger Platzierung und Bodenwahl sollte das nicht passieren.

Die Missouri-Nachtkerze muss nicht unbedingt sommertrocken stehen. In luftigem, gut wasserabführendem Boden wächst sie bei mehr Feuchtigkeit tadellos und sogar deutlich stärker. Auf extrem trockenen Böden bleibt sie deutlich kompakter und bedeckt weniger Fläche

Pflege und Kultur

Da die Missouri-Nachtkerze keine Bewässerung braucht, nicht wuchert und keine Krankheiten hat, geht die Pflege fast gegen Null. Spätestens im Frühling schneidet man die alten Triebe ab. Bitte erschrecke nicht – die Missouri-Nachtkerze treibt recht spät aus! Sie ist sicher nicht kaputtgegangen, sondern braucht einfach noch eine Weile!

Die einzelnen Blüten blühen nur ganz kurz. Dafür werden laufend neue gebildet

Kombination und Verwendung

Als unmittelbare Kombinationspartner kommen nur kleinere Pflanzen infrage, welche die Missouri-Nachtkerze nicht bedecken und beschatten. Weiter hinten im Beet dürfen selbstverständlich auch höhere gepflanzt werden. Ähnliche Ansprüche bei geringer Wuchshöhe haben der Berglauch, die Wüsten-Goldaster, der Breitblättrige Strandflieder und die kleinen Katzenminzen. Sehr empfehlenswert sind Gamander, der heimische Echte Gamander und der Edel-Gamander, sowie der großblättrige Wollziest ‘Helene von Stein’. Der starkwüchsige Kaskaden-Thymian kann sich gut gegen die Nachkerze durchsetzen.

 

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