Die Auslese ‘Purple Rain’ des Quirlblättrigen Salbeis ist deutlich intensiver gefärbt als die meisten natürlich vorkommenden Pflanzen. Quirlblättrige Salbei kann durchaus als in Mitteleuropa heimische Pflanze betrachtet werden, wenn sich auf die wärmsten Gebiete beschränkt ist. Das Hauptverbreitungsgebiet fällt in den mediterranen Raum. Damit wissen wir schon alles: er ist ein hitzebeständige, klimataugliche Pflanze und eine wertvolle Nahrungsquelle für heimische Bienen.

Der beste Standort

Der heimische Quirlblättrige Salbei liebt volle Sonne und Wärme. Er kann mit extremen Bedingungen zurechtkommen, wenn er mal gut eingewurzelt ist. Sogenannte “schlechte” Böden (humusarm, kiesig oder steinig) machen ihm nicht das Geringste aus, lange Trockenphasen durchlebt er ohne jegliche Probleme (dank einer tiefen Pfahlwurzel). Bei der Wahl des Pflanzstandorts sollte man darum wirklich nur gut besonnte Stellen wählen, an denen auch keine Beschattung oder Bedeckung durch große Nachbarpflanzen droht. Wenn die Pflanze von allen Seiten Licht bekommt, zeigt sie die schönste Wuchsform. Achte bitte auch darauf, dass der Boden im Winter kein Wasser anstaut, sondern es gut abfließen kann!

Pflege und Kultur

Quirlblättriger Salbei ist denkbar einfach zu pflegen. An der passenden, sonnig-trockenen Stelle blüht er über Wochen ohne jegliche Pflegeansprüche. Wenn der erste “Blüten-Schub” sich verausgabt hat, hilft ein starker, bodennaher Rückschnitt, um die Pflanze zum Neuaustrieb anzuregen. Eine zweite Blüte folgt mit dem frischen Laub. Seine gewisse Tendenz zur Selbstversamung kann man mit diesem Rückschnitt ebenfalls kontrollieren. Die Sorte ‘Purple Rain’ hat jedoch im Vergleich zur Naturform viel weniger Ausbreitungsfreude.

Kombination und Verwendung

Die Kombinationsmöglichkeiten des Quirlblättrigen Salbei sind riesig! Alle Pflanzen, die es sonnig und eher trocken mögen, eignen sich sehr gut. Hier wollen wir uns aber auf Pflanzen beschränken, die ähnliche, stark trockene Standorte vertragen. Katzenminzen z. B. JUNIOR WALKER, sind als Dauerblüher ideal, ebenso die Spornblume (Centranthus ruber ‘Coccineus’), und der Große Reiherschnabel (Erodium x hybridum). Andere Salbei-Arten, wie die Steppen-Salbei und der Wiesen-Salbei (Salvia pratensis) eigen sich auch sehr gut. Empfehlenswert ist der heimische Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys), wenn genug Platz vorhanden ist, und verschiedene Sorten des Blutroten Storchschnabels (Geranium sanguineum). Trockheitsliebende Gräser wie das Blaue Kopfgras (Seseleria nitida) oder das Prarie-Bartgras (Schizachyrium scoparium ‘Ha Ha Tonka’) sollten nicht fehlen.

 

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