Der jährliche Höhepunkt der Waldpflanzen ist zweifellos der Frühling. Es ist die Zeit kurz vor dem Laubausschlag der Bäume, wenn noch viel Licht durch die Kronen fällt, die Tage länger werden und die Temperaturen schon frühlingshaft sind – dann blühen Lungenkräuter, Schneeglöckchen, Veilchen, Leberblümchen und viele mehr. Wenn du ein Grundstück im Schatten von Gehölzen hast, kannst du dir diese Naturschönheit in den Garten holen.
Unter Gehölzen – Bäumen oder Sträuchern – ergibt sich ein ganz eigener Lebensraum. Er ist geprägt von einer meist dicken Bodenbedeckung durch Humus und Laub und der ständigen Konkurrenz durch die Wurzeln der Gehölze. Wald-Stauden sind darum auf den Schutz durch diese Humusschicht angewiesen. Sie ist eine natürliche Mulchschicht, die vor Austrocknung schützt und Nährstoffe liefert.
Wie viel Wasser im Lebensraum “Wald” zur Verfügung steht, lässt sich nicht verallgemeinern. Es gibt sehr viele Varianten, die vom Klima, von der Größe des Walds, vom Boden und Gelände abhängen. Ganz genau so verhält es sich im Garten in “waldähnlichen” Bereichen unter Bäumen. Es gibt sowohl Stauden für Waldgärten mit sehr feuchten als auch sehr trockenen Böden.
Nutze darum die Filterfunktionen im Konfigurator, um genau die Stauden zu finden, die zu deinem Garten passen. Beachte, ob es im Sommer zu starken Trockenperioden kommt oder ob der Boden zu starker Feuchte neigt. Außerdem lohnt es zu prüfen, ob nicht doch stundenweise ein wenig Sonne auf die Stelle fällt, denn das würde eine viel breitere Pflanzenauswahl erlauben.
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