Das beliebte Mexikanische Federgras hat sich als eine der wichtigsten Stauden für moderne Gärten und als erstaunlich winterhart erwiesen. Es wird oft unter der Handelsbezeichnung «Pony Tails» oder dem Namen Stipa tenuissima angeboten, Unterschied gibt es jedoch keinen.

Als Bewohner von steinigen, sonnigen Steppen hat es bestimmte Vorlieben hinsichtlich Bodenbeschaffenheit und Wasserversorgung. Wenn der Boden gut durchlässig ist und im Winter einen sehr guten Wasserabzug erlaubt, so hat das Mexikanische Federgras keine Probleme mit der Überwinterung. Sogenannte “schlechte” Boden sind gerade gut genug, also sandig-kiesiges Material mit wenig Humus und wenig Nährstoffen. Auf solchen Kiesbeeten wachsen reichblühende und pflegeleichte Kombinationen mit Prachtkerzen, Schafgarben und vielen anderen Trockenkünstlern.

Pflege:

Während der warmen Jahreszeit benötigt das Gras keinerlei Aufmerksamkeit. Im Frühling (Anfang März) schneidet man die trockenen Spitzen ab, ohne in die grünen Halme zu schneiden. Alternativ lässt sich das Gras auch mit einem Kamm von den braunen Blättern befreien. Notwendig sind diese Arbeiten jedoch nicht.

Das passt ideal dazu…