Zu den bekanntesten Pflanzen, die dichte Horste bilden, zählen sicherlich Gräser. Es ist das typische büschelige Gras, dessen Halme aus einem ziemlich engen, klar begrenzten Bereich entspringen.
Doch nicht nur unter den Gräsern ist diese Wuchsart verbreitet. Auch viele breitblättrige Pflanzen bilden dichte Wurzelstöcke ohne jegliche Ausläufer aus. Ich verwende den Ausdruck “dicht-horstig” hier auch für Halbsträucher wie z.B. Lavendel, da sich in der gärtnerischen Praxis die gleiche Verwendungsweise ergibt.
Mit horstbildenden Pflanzen lässt sich ein Beet sehr intuitiv planen. Man wählt die Pflanzstelle aus und kann sich sicher sein, dass die Pflanze dort bleibt. Imposante und ausdrucksstarke Horst-Pflanzen eignen sich daher sehr gut als Blickfänger, starke visuelle Punkte und Strukturpflanzen.
Was auf den ersten Blick ideal erscheint, hat auch ein paar Nachteile. Großen Horstbildnern sollte man großzügig Platz einräumen und sie nicht zu dicht pflanze. Bis die Pflanze zu ihrer vollen Größe herangewachsen ist, kann es rund um sie herum etwas kahl sein. Es empfiehlt sich daher die Kombination mit kleineren, kurzlebigen oder ausläufertreibenden Pflanzen.
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