Die Grundform der Nickenden Fetthenne hat bläulich-graues Laub, was es umso erstaunlicher macht, dass diese gelb- bis orangefarbige Sorte existiert. In den Wintermonaten färbt sie sich von den Triebspitzen ausgehend tief-orange, im Sommer zeigt sie ein zitronengelbes Farbgewand.

Die Kultur ist ausgesprochen einfach. Wichtig ist: viel Sonne, wenig Wasser! Im Schatten wird sie schnell dünntriebig und Nässe kann zu Fäulnis führen. Am richtigen Pflanzort wächst sie zügig und kann durch Teilung oder Stecklinge im Nu vermehrt werden. Nach der Blüte könnte man sie zurückschneiden, was das Wachstum zu Dichte und Üppigkeit anregt, nötig ist es allerdings nicht.

Obwohl die Trip-Madam schon seit langem als Küchenkraut bekannt ist, wird sie selten verwendet. Die Blätter schmecken frisch-säuerlich und passen gut in Salate oder Kräuteraufstriche. Sie ist vitaminreich und ganz ohne Zweifel eine kulinarische Abwechslung.

Das passt ideal dazu…