Brillante Blüten von Oktober bis November! Diese Staude verträgt im Gegensatz zu den sommerblühenden Margeriten Trockenheit und sogar ein bisschen Streusalz bringt sie nicht aus dem Gleichgewicht. Pflegeleichter Eye-Catcher!
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Es ist kaum zu glauben, wie selten diese Margeriten in unseren Gärten anzutreffen sind. Vielleicht weckt ihre ungewöhnlich späte Blüte den Verdacht, dass es sich um eine anspruchsvolle Diva handelt. Ganz das Gegenteil ist der Fall: die Nippon-Margerite wächst zügig und gesund und hat kaum Vorlieben, was den Boden betrifft. Sie verlangt volle Sonne und verträgt wochenlange Phasen ohne Gießen. Man wird sie sicherlich nicht an schottrig-kargen oder wüstenartig heißen Plätzen ansiedeln, doch in jedem pflegeleichten Beet kommt sie tadellos ohne jede weitere Betreuung zurecht.
Im Frühjahr und während des Sommers zeigt sich keine einzige Blüte, aber die Wuchsform gepaart mit dem glänzend-grünen Laub sorgen dafür, dass die Pflanzung den Eindruck von Ruhe und Ordnung vermittelt. Über die Jahre wächst die Nippon-Margerite zu einem halbkugelförmigen Zwergsträuchlein heran und fällt jedem Betrachter garantiert sofort ins Auge – und das noch ganz ohne Blüten. Wenn man sie eher im Vordergrund der Pflanzung positioniert, kommt die Wuchsform am besten zur Geltung. Man sollte nur bedenken, dass sie meist breiter als hoch wird und sie darum gut 60 cm vom Beetrand entfernt wachsen sollte.
Das eigentliche Spektakel beginnt im Oktober. Die ersten Blütenknospen zeigen sich schon Ende September, aber bis die erste erblüht, vergehen meist noch ein paar Wochen. Der Effekt ist erstaunlich! Das reine, leuchtende Weiß ist sogar durch den herbstlichen Nebel von weitem zu sehen. Wenn es Sie also in so einem Wetter gar nicht in den Garten zieht, dann können Sie die riesigen Blütenkörbchen sogar durchs Fenster problemlos bewundern.
Fröste schaden der Blüte nicht. Die Winterhärte der Pflanze ist wirklich gut, einzig im rauhen Bergklima schadet es sicherlich nicht, wenn sie windgeschützt und an einem warmen Südhang wächst. Eine gewisse Salzverträglichkeit ist ihr auch zu eigen, da sie ursprünglich aus Küstenregionen stammt.
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