Eine der “ewigen” Pflanzen im Garten, die allmählich elegante Flächen “schwarzes Grases” bildet. Schwarzer Schlagenbart wächst gut im trockenen Schatten, bei mäßiger Wurzelkonkurrenz unter Sträuchern oder an anderen Problemstellen. Er ist wärmeliebend, jedoch robust und gesund. Als Langsamwachser sollte er sich ungestört entwickeln können.
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Syn.: Ophiopogon planiscapus ‘Niger’ oder ‘Black Dragon’
Lebende Lakritze? So kannst du dir den Schwarzen Schlangenbart vorstellen. Er ist auch so zäh wie Lakritze, was zum einen seine Robustheit beschreibt, zum anderen das Wachstumstempo. Aber wenn der Schwarze Schlangenbart sich mal auf einer Fläche etabliert hat, überzeugt er jeden! Als Zugabe zum ganzjährigen Laub entwickelt die Pflanze zartrosa Blüten im Hochsommer und anschließend schwarze Beeren, die zur Reife im Herbst einen Blauton annehmen.
Dank seiner Robustheit nimmt der Schwarze Schlangenbart mit vielen Standorten vorlieb. Der ideale Platz ist teilweise besonnt (aber geschützt vor der direkten Mittagssonne) bis hell dauerschattig. Die Wasserversorgung liegt am besten zwischen mäßiger Trockenheit und mäßiger Feuchtigkeit. Humose, lockere Böden werden bevorzugt.
Man muss aber sofort anmerken, dass der Schwarze Schlangenbart oft unter deutlich schlechteren Bedingungen angetroffen wird: verdichtete Böden durch Fußverkehr entlang von Wegen, humusarme Böden, stärkere Trockenheit im Sommer, dunklerer Schatten. Mit der Zeit wird er auch an solchen Stellen Fuß fassen, aber es kann dauern. Der Schwarze Schlangenbart ist ohnehin ein sehr langsamer Wachser. Auf schlechten Plätzen kann seine Entwicklung noch etwas länger dauern. Wirklich schlecht ist für den Schlangenbart vernässter Boden.
Es gibt zur Pflege des Schwarzen Schlangenbarts kaum etwas zu sagen. Für Schnitt besteht kein Anlass, Krankheiten kennt er nicht, Dünger ist nicht nötig (außer auf ganz armen Sandböden, wo Kompost das Mittel zur Wahl ist). Damit das schwarze Blatt zur Geltung kommt, entfernt man größere Laubmengen mit einem Fächerbesen.
Neben dem schieren Effekt der schwarzen Blätter ist der Schwarze Schlangenbart eine ausgezeichnete Kontrastpflanze. Andere, feinere und dynamischer Pflanzen heben sich von ihm sehr vorteilhaft ab. Grünes Laub wirkt noch ein bisschen grüner neben ihm. Das Violettschwarz der Blätter passt zu praktisch jeder Blütenfarbe. Außerdem schafft der Schwarze Schlangenbart einen stabilen Rahmen dank seines langsamen Wuchses. Man kann neben ihm auch schwachwüchsige Pflanzen setzen, ohne dass sie von ihm bedrängt werden.
Am besten pflanzt man ihn in kleinen Gruppen für einen bodendeckenden Effekt. Natürlich sind auch größere Flächen möglich – es ist nur eine Frage der Zeit. Bei einem Pflanzabstand von max. 20 cm kann der Schwarze Schlangenbart den Boden viel schneller dicht bedecken. Die Ausläufer erscheinen meist erst im folgenden oder übernächsten Jahr nach der Pflanzung. Sobald diese Einwachsphase durchlaufen ist, beschleunigt sich das Wachstum aber deutlich.
Sehr hübsch sieht der Schwarze Schlangenbart entlang von Wegen aus, wo das Laub und die rosa Blüten aus der Nähe bewundert werden können. Kontraste mit Kies, Stein und Pflaster sind ebenfalls sehr ansprechend. Wenn ein Steingarten schattige Stellen hat, können diese mit dem Schwarzen Schlangenbart in mystische Schwärze getaucht werden.
Noch ein paar Worte zum Namen: diese Art ist von Natur aus dunkellaubig und ob eine Sortenbezeichnung überhaupt nötig ist, bleibt umstritten. Zudem entstanden über die Jahre mehrere Sortennamen, von denen ‘Nigrescens’ und ‘Niger’ immer noch die häufigst verwendeten sind, ‘Black Dragon’ der empfohlene ist, und ‘Ebony Knight’ bzw. ‘Arabicus’ zum Glück in Vergessenheit geraten sind. Wer es gern kompliziert hat, der kann ihn ‘Kokuryu’ nennen. Kurz gesagt: Es ist alles das Gleiche.
Die Beeren gelten als nur sehr schwach giftig. Sie erzeugen Magenverstimmungen und sind nicht genießbar.
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