Das gleißende Blau des heimischen Natternkopfs sieht man an trockenen Hängen und am Straßenrand. Im Garten wird diese auf Extreme spezialisierte Pflanze aber noch viel prächtiger. Die Blütenstände bringen über viele Wochen neue blaue Blütchen hervor und scheinen nie verblühen zu wollen.

Der Blaue Natternkopf ist eine 2-jährige Pflanze, die im 2. Lebensjahr blüht, Samen bildet und anschließend abstirbt. Im Garten finden aber Sämlinge immer wieder Plätzchen, wo sie sich zu stattlichen Pflanzen entwickeln. Lästig ist die Versamungstendenz jedoch nie! Ob man Sämlinge wachsen lässt oder entfernt hängt in erster Linie vom Platzangebot ab. Bedenke, dass der Blattschopf an die 50 cm Breite erreichen kann und kleinere Nachbarpflanzen bedecken würde.

Der beste Standort

Volle Sonne ist das Um und Auf bei der Pflege des Blauen Natternkopfs. Trockene Böden, ja sogar extreme Trockenheit werden sehr gut vertragen – ganz besonders von selbst gekeimten Pflanzen. Pflanzen aus dem Topf brauchen natürlich einige Zeit um anzuwachsen.

Bitte Finger weg von Dünger und Kompost! Der Blaue Natternkopf wird auf eher nährstoffärmeren Böden schöner, da er kompakter bleibt. Staunässe und Feuchtigkeitsansammlungen verträgt er überhaupt nicht. Auf schwereren Böden empfiehlt sich ein erhöhter Platz, von wo das Wasser gut absickert.

Pflege und Kultur

Die Pflegemaßnahmen für den Blauen Natternkopf sind kaum der Rede wert. Auf dem passenden Platz wächst er ohne jedes Zutun. Nach der Blüte wird die Blattrosette allmählich schwächer und kann schon entfernt werden, bevor sie komplett abstirbt. Die 1-jährigen Pflanzen überwintern in grünem Zustand. Selbst wenn im Winter das grüne Laub der Blattrosette beschädigt wird, wächst sich das im Frühling im Nu aus.

Kombination und Verwendung

Der kräftige Blaue Natternkopf sollte mit ähnlich konkurrenzstarken Pflanzen kombiniert werden. Der ebenfalls 2-jährige Muskateller-Salbei (Salvia sclarea) und der langlebige Wiesen-Salbei (Salvia pratensis) sind ideale Partner. Auch kräftige Gräser wie das Silberährengras (Achnatherum calamagrostis) und das Goldbartgras (Sorghastrum nutans) sehen sehr schön aus. Zwischendrin behaupten sich zähe Flächendecker wie der Salzsteppen-Wermut (Artemisia santonicum) oder der Kaskadenthymian (Thymus longicaulis subsp. odoratus).

 

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