Der Wiesensalbei ist eine der schönsten, bekanntesten und robustesten Pflanzen aus dem mitteleuropäischen Raum. Der wunderschöne Frühsommerblüher sollte in keinem Garten fehlen, da er herrliches Violett-Blau beisteuert und eine sehr wichtige Nährpflanze für heimische Bienen ist.

Der beste Standort

Der Wiesen-Salbei ist eine ausgesprochen sonnenhungrige Pflanze! Sogar stundenweise Beschattung durch Baum- oder Gebäudeschatten wirken sich auf die Wuchsfreudigkeit und Schönheit der Pflanzen nachteilig aus. Ein Platz in der vollen, prallen Sonne ohne Konkurrenz durch Nachbarpflanzen ist darum essenziell. Mit anderen Lebensbedingungen kommt der Wiesensalbei dagegen gut zurecht. Er bevorzugt trockene Stellen und verträgt sogar extreme Trockenheit gut. Nährstoffarme Böden sind gar kein Problem – im Gegenteil: Man sollte auf übermäßige Düngung und Kompostgaben möglichst verzichten. Der Boden sollte immer gut abtrocknen können und nicht zu Staunässe neigen.

Pflege und Kultur

Der Wiesensalbei erfordert keine unbedingt notwendigen Pflegemaßnahmen. Es ist aber sinnvoll, Verblühtes abzuschneiden, um den schönen Gesamteindruck zu erhalten. Tut man das nicht, versamt sich der Wiesensalbei ein bisschen, ohne jemals lästig zu werden. Entfernt man nur die allerobersten, abgeblühten Rispen und belässt die kleinen Seitentriebe, die direkt darunter erscheinen, so verlängert sich die Blüte um einige Wochen.

Wiesensalbei bildet einen dichten, bodenständigen Laubschopf, der fast immergrün ist. Dieser Laubschopf überwintert und sollte nicht entfernt werden.

An vollvonnigen Standorten wächst der Wiesensalbei sehr stabil, und muss weder gestäbt noch gedüngt oder gegossen werden.

Kombination und Verwendung

Dank seiner robusten und vielseitigen Art, kann der Wiesensalbei mit vielen Pflanzen kombiniert werden – sowohl mit naturhaften Wildpflanzen, wie auch mit üppigeren Gartensorten. Der Boden sollte aber tendenziell eher trocken sein, der Standort komplett sonnig. Sehr empfehlenswert sind die vielen Sorten des Sonnenhuts (Echinacea), die Knollige Seidenpflanze, die Weinraute, Kissenastern, das Echte Leinkraut, die Skabiosen-Flockenblume, das Ochsenauge und die Bergminze.

 

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