Syn.: Sanguisorba tenuifolia var. tenuifolia f. alba, Sanguisorba tenuiflora ‘Alba’

Der besondere Effekt dieses Wiesenknopfs entsteht durch die Kombination aus beachtlicher Höhe und der besonderen “Durchsichtigkeit” und Leichtigkeit des Wuchses. Die ungewöhnlichen herabhängenden Blütenstände sind gut sichtbar und ziehen garantiert das Interesse auf sich.

Dank seiner Leichtigkeit wirkt der Riesen-Wiesenknopf auch in kleineren Gärten angenehm und niemals bedrängend. Sein Wuchs ist sehr stabil und trotzt Wind und Wetter. Das ist eine wichtige Eigenschaft, gerade wenn die Pflanze nahe an Wegen oder Sitzplätzen steht.

Der richtige Standort

Gut nährstoffreiche Böden – idealerweise der “gute” Gartenboden (humoser Lehm) –  sagen dieser Pflanze am meisten zu. Tonböden verträgt sie gut, solange kein Stauwasser auftritt. Auf tiefgründigen Böden überstehen eingewachsene Pflanzen auch stärkere sommerliche Trockenphasen meist problemlos, besonders wenn Beschattung gegen die heißeste Mittagssonne besteht. Ein Platz in der Sonne ist aber grundsätzlich besser für die Pflanze und stellt auf frischen bis feuchten Böden gar kein Problem dar.

Pflege und Kultur

Auf dem passenden Platz erfordert der Riesen-Wiesenknopf keine besondere Pflege. Im Vorfrühling schneidet man die alten Stiele bodennah ab. Während der Wachstumszeit schadet es nicht, ein Auge drauf zu haben, ob die Pflanze nicht von anderen, wuchtigeren Nachbarn bedrängt wird. Der Riesen-Wiesenknopf sollte nämlich nicht überwachsen werden, da er dann schnell kümmert. Jährliche Düngergaben in Form von Kompost oder gutem Staudendünger sind sinnvoll.

Verwendung und Kombination

Die zarte Pflanze sollte nicht mit zu derben, wuchtigen Pflanzen kombiniert werden. Kleinere oder ähnlich zarte Nachbarpflanzen unterstreichen die Wirkung des Riesen-Wiesenknopfs und lassen seinem zarten Wuchs genug Raum zur Entfaltung.

An sonnigen Stellen ist der Riesen-Schuppenkopf (Cephalaria gigantea) ideal, um den tänzelnden Effekt der Blüten zu verstärken. Das große Pfeifengras Molinia ‘Karl Foerster’ dient als gutes Begleitgras bei großzügig Pflanzabstand. Eisenhüte (Aconium) sind im hellen, stundenweisen Schatten gut zu empfehlen und Wiesenrauten (Thalictrum) an sonnigen, nährstoffreichen Stellen.

 

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