Wurmfarn

Europas häufigster Farn ist außerdem der robusteste Farn im Garten. Theoretisch sollte der Wurmfarn auf humosen und frischen (mittel-feuchten) Böden im hellen Schatten gezogen werden. In der Realität findet man prächtige Exemplare auf trockenen Böden in voller Sonne. Ohne den Wurmfarn derart quälen zu wollen, kann man ihn doch recht vielseitig verwenden. Entlang von Hecken und Sträuchern ist der Boden oft sehr trocken. Wurmfarne können solche Stellen dicht begrünen. Auch in gemischten Rabatten im Halbschatten lässt sich der Wurmfarn als blattzierende Kontrastpflanze verwenden. Und natürlich sind alle Situationen unter Bäumen, Gehölzen und in Innenhöfen gut geeignet. An trockenen Stellen benötigt der Wurmfarn aufmerksames Gießen während der Einwuchsphase im ersten und zweiten Jahr. Die Pflanze entwickeln sich zu stolzen Büschen und verleihen dem Garten einen sehr gereiften Ausdruck. Man sollte bedenken, dass die volle Größe erst nach einigen Jahren erreicht wird. Kann auch nährstoffarmen Böden kleiner bleiben!